Die „Schröderzwerge“ befinden sich seit 2008 in der Schröderstraße 13 I in 10115 Berlin-Mitte.
Hier verbringen eine Erzieherin und ein Erzieher mit 10 Kindern zwischen 1-6 Jahren in sehr familiärer Atmosphäre den Tag miteinander. Marco und Jenny kümmern sich hier liebevoll um jedes einzelne Kind, spielen, malen basteln, singen, zählen, nähen, schreiben, backen, kochen, gehen spazieren, in Parks, auf Spielplätze und so weiter: Wir versuchen, den Tag schön zu machen. :)
Zu den Räumlichkeiten gehören zwei Spielzimmer, ein Schlafraum, Küche, Bad sowie ein grün bepflanzter Hinterhof. Mit einer Fläche von 75 m² sind die Räumlichkeiten relativ großzügig gestaltet.
Unser Bild vom Kind.
Kinder sind kleine Persönlichkeiten und müssen auch als solche geachtet und gefördert werden. Jedes Kind entwickelt ein Gefühl der Autonomie, das Gefühl ein Individuum zu sein. Aus diesem Grund ist es wichtig jedes Kind als eine eigenständige Persönlichkeit zu behandeln und ihm Möglichkeiten zu geben frei zu agieren. Ebenso müssen individuelle Interessen und Bedürfnisse sowie persönliche Stärken und Fähigkeiten anerkannt und gefördert werden.
Die Haltung gegenüber dem Kind ist von wesentlicher Bedeutung für die kindliche Entwicklung. Diese Haltung ist bei uns bestimmt von Achtung der Eigenaktivität der Kinder, Respekt vor ihren Anliegen, Gefühlen und Aushandlungsformen und von Unterstützung und Ermutigung.
Besonderes.
Wir arbeiten nach dem Berliner Bildungsprogramm und nach dem Situationsansatz und setzen kreative und künstlerische Impulse zu jedem Thema, dass die Kinder beschäftigt.
Jedes Kind hat seine individuellen Empfindungen und seine Art diese auszudrücken. Wir nehmen die Gefühle der Kinder ernst und gehen darauf ein. Wir ermutigen das Kind, wenn es verunsichert ist, trösten es, wenn es traurig ist und freuen uns mit ihm, wenn es lacht.
Zum Wohle des Kindes legen wir großen Wert auf eine angemessene Eingewöhnung.
Durch jahrelange Praxis und verschiedene Fortbildungen sind wir bestens vertraut im Umgang mit besonderen Bedürfnissen wie z.B. denen von hochsensiblen Kindern oder Kindern, die noch kein Deutsch erlernt haben. In diesem Zusammenhang bieten wir Deutsch als Zweitsprache (DAZ) an.
Für unsere jüngsten Kinder, die sich noch nicht sprachlich äußern können, wenden wir das Konzept der "Zwergensprache" an. Das tun wir seit 2009 als eine der ersten zertifizierten Einrichtungen in Berlin. Die Gebärden setzen wir auch beim Zweitspracherwerb (DAZ) ein und können dabei sehr gute Erfolge beim Erlernen der deutschen Sprache erreichen.
Kinder ab 5 Jahren können bei uns spielerisch in die Welt des Yoga (Hatha) eintauchen.
Zusammenarbeit mit den Eltern.
Neben der Kooperation bei der Eingewöhnung ist die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieher im Alltag von besonderer Bedeutung. Ein wechselseitiger Informationsaustausch ist unabdingbar auf um jedes Kind individuell eingehen zu können.
Wir sehen die Eltern als „Experten“ für ihr Kind, was die Basis für die vom Berliner Bildungsprogramm geforderte Erziehungspartnerschaft bildet.
Die täglichen Tür- und Angelgespräche ermöglichen sowohl den Eltern als auch uns individuelle und situationsbedingte Informationen auszutauschen. Dies schafft auf Dauer Sicherheit und Vertrauen im Umgang miteinander.
Ziele der pädagogischen Arbeit.
Unsere pädagogischen Ziele basieren auf der Grundlage des Berliner Bildungsprogramms. Es gilt demzufolge, die Eigenaktivität jedes einzelnen Kindes zu unterstützen und somit sein Selbstvertrauen zu stärken sowie Selbstständigkeit zu fördern.
Im Rahmen der Sprachförderung wird die Sprachentwicklung jedes einzelnen Kindes bis zum Eintritt in die Schule von uns im „Sprachlerntagebuch“ dokumentiert.
Partizipation.
Kinder haben ein Recht auf Einbeziehung und Mitbestimmung. So lernen sie, dass ihre Meinung wichtig ist und geschätzt wird. Für Kinder ist es wichtig, Selbstwirksamkeit ("Ich kann etwas bewirken!") zu erleben. Dies geschieht dadurch, dass Kinder an Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen teilhaben. Sie erfahren Gleichberechtigung und lernen, individuelle Interessen, Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen, zu äußern und zu vertreten.
Möglichkeiten zur Mitwirkung der Kinder ergeben sich bei der gesamten Gestaltung des Alltags. Sie planen und gestalten den Tagesablauf entsprechend ihren Wünschen und Möglichkeiten mit.
Guten Appetit.
Wir kochen täglich. Und frisch. Hauptsächlich kommen bei uns vegetarische Gerichte auf die Tische. Die Kinder entscheiden bei der Wahl der Mahlzeiten mit und dürfen auch kräftig helfen, wenn sie möchten. Hin und wieder kaufen wir gemeinsam dafür ein und backen auch gerne, besonders zur Weihnachtszeit. :)
Fehlt etwas? Habt ihr Fragen? Gerne dürft ihr uns anschreiben oder uns anrufen! :)
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